Kaum ein Thema fordert die Pharmaindustrie derzeit so heraus wie Annex 1. Wie lässt sich regulatorische Konformität an zuverlässig funktionierenden Bestandsanlagen erreichen? Und was genau muss daran verändert werden? Syntegon steht Kunden bei diesen Fragen als verlässlicher Partner zur Seite – mit umfangreicher Expertise und einem genauso umfangreichen Lösungsportfolio.
Mehr als zwei Jahre sind bereits seit Inkrafttreten des überarbeiteten EU GMP Annex 1 vergangen – und noch immer sorgt das Dokument für reichlich Gesprächsstoff. Sowohl pharmazeutische Hersteller als auch CDMOs weltweit stehen vor der Herausforderung, ihre Anlagen und Prozesse an die gestiegenen Anforderungen anzupassen. Ziel ist die Erreichung höchstmöglicher Produktqualität, unter anderem mittels geeigneter Contamination Control Strategy (CCS) – und somit die Vermeidung von Kontamination durch die Trennung des aseptischen Prozessraums von der Bedienerumgebung.
Bereits vor der Veröffentlichung hat sich Syntegon intensiv mit den Anforderungen des Annex 1 Leitfadens befasst. Dabei wurde schnell klar, dass die besten und effektivsten Lösungen nur gemeinsam entwickelt werden können. Die Kombination aus technologischer Expertise und konkreten pharmazeutischen Anforderungen ist der Schlüssel zu wahren Innovationen. Das gilt bei Syntegon in allen Bereichen.
Selbstverständlich sind die Neuentwicklungen von Beginn an „Annex 1‑ready“. Gleichzeitig unterstützen Kunden Syntegons Expert:innen dabei, bestehendes Equipment vorschriftsgemäß nachzurüsten. Hier kommt der partnerschaftliche Beratungsansatz ins Spiel: Gemeinsam mit Kunden und deren Teams führt das Unternehmen eine Bestandsanalyse durch und entwickelt einen Maßnahmenplan, der im nächsten Schritt mit konkreten Lösungen umgesetzt wird.
Ein Beispiel, wie Kunden bereits in der Vorbereitung auf den Annex 1 unterstützt werden, sind RABS-Upgrades. Dabei haben Kunden die Wahl zwischen einem offenen oder geschlossenen System in passiver oder aktiver Ausführung mit zugehöriger Luftaufbereitung. Auch die Gestaltung der RABS-Komponenten wie Materialschleusen, Handschuh- oder Transfer-Ports richtet sich nach individuellen Spezifikationen. Vor der Nachrüstung erstellt das Unternehmen üblicherweise ein Mock-up, das eine bedienerfreundliche und ergonomische Maschinenbedienung sicherstellt. So hat Syntegon bislang bereits mehr als 30 erfolgreiche RABS-Upgrades gemeinsam mit Kunden aus aller Welt durchgeführt.









