NIR-Spektroskopie für flüssige Proben

Metrohm kom­biniert Proben­wech­sler und NIR-Spek­trom­e­ter, wodurch die Nahin­frarot­analyse noch effizien­ter wird. Bei diesem Auf­bau ent­fällt das manuelle Befüllen der Küvet­ten und die Probe­nauf­gabe sowie die Sys­tem­spülung wer­den automa­tisiert. Die Proben­wech­sler ver­fü­gen über Racks für unter­schiedliche Gefäße und kön­nen auch indi­vidu­ell auf Kun­denge­fäße angepasst wer­den. Die Kalib­ri­er­proben für das NIR-Sys­tem wer­den automa­tisch abgear­beit­et und Kon­troll­proben über­prüfen während des laufend­en Betrie­ba das Sys­tem und geben bei Gren­zw­ertüber­schre­itung Warn­mel­dun­gen aus.

Am Ende der Analy­sen kön­nen die Dat­en in einem geeigneten For­mat für Labor­in­for­ma­tions- und Man­age­mentsys­teme (LIMS) exportiert wer­den. Bei mit­tlerem und hohem ermöglicht das sys­tem Geld- und Zeit­erspar­nisse. Ausser­dem wird der manuelle Aufwand auf ein Min­i­mum reduziert.

Automa­tisierte NIR-Spek­trom­e­ter kön­nen beispiel­sweise für die Kon­trolle fol­gen­der Flüs­sigkeit­en einge­set­zt wer­den: die Rein­heit­süber­prü­fung von flüs­si­gen Chemikalien wie Lösungsmit­teln, die Feuchtebes­tim­mung von Ethanol-Kohlen­wasser­stoff-Gemis­chen, die Bes­tim­mung aliphatis­ch­er Alko­hole in Alko­hol­gemis­chen und die Bes­tim­mung des Wasserge­halts von Lösungsmitteln.