Knauer Wissenschaftliche Geräte gibt die Übernahme von Labomatic mit Sitz in Möhlin bei Basel, Schweiz, bekannt. Mit diesem strategischen Schritt baut Knauer seine Position im Bereich der präparativen Hochleistungsflüssigkeitschromatografie (HPLC) deutlich aus – insbesondere bei Systemen für Flussraten bis zu 540 Litern pro Stunde.
Labomatic ist seit Jahrzehnten ein etablierter Partner der pharmazeutischen Industrie, bekannt für präzise gefertigte Produkte, guten Service und Schweizer Qualitätsstandards, die weltweit Vertrauen genießen. Diese Stärken sollen unverändert erhalten bleiben: Die Produkte werden weiterhin unter dem Namen Labomatic gefertigt und vertrieben.
Außerhalb der Schweiz übernimmt künftig Knauer den Vertrieb der Labomatic-Produkte. Bei größeren Projekten wird Labomatic dabei eng unterstützend tätig bleiben, um Kunden die bewährte Expertise und Kontinuität zu sichern, die sie seit Jahren schätzen. Jan Hirsch, bisher Vertriebsleiter bei Labomatic, wird im Zuge der Übernahme Geschäftsführer des Unternehmens. Damit bleibt Labomatic nicht nur in erfahrenen Händen, sondern auch fest in der Tradition technischer Präzision und Kundennähe verankert.
Mit der Übernahme setzt Alexandra Knauer, geschäftsführende Gesellschafterin bei Knauer Wissenschaftliche Geräte, einen klaren strategischen Schritt in Richtung Zukunft: „Diese Partnerschaft stärkt nicht nur unsere Position im internationalen HPLC-Markt, sondern erweitert unser Know-how und unsere Produktionskapazitäten erheblich. Gemeinsam mit Labomatic gestalten wir die Zukunft der präparativen Chromatografie – leistungsstark, nachhaltig und kundennah“, so Knauer.
Die Knauer Gruppe, zu der neben Knauer Wissenschaftliche Geräte auch ModuVision Technologies und künftig Labomatic gehören, bietet nun eines der umfassendsten Portfolios im Bereich der Flüssigkeitschromatografie. Durch die Bündelung von Erfahrung, Technologie und Kundennähe entsteht ein leistungsfähiger Verbund, der von maßgeschneiderten Laborlösungen bis zu großtechnischen HPLC-Anlagen das gesamte Spektrum abdeckt – und damit ein noch breiteres Angebot für die Life-Science‑, Pharma- und Chemieindustrie schafft.









