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Digitale Produktentwicklung

22. Juli 2024
in Allgemein, Fokus, Prozessautomatisierung & Digitalisierung
Digitale Produktentwicklung

Hauke Mey­er und Annemarie Kulas, Berater bei Era­ne­os Ger­many, zeigen am Beispiel von Boehringer Ingel­heim den Prozess von der pro­jek­to­ri­en­tierten hin zu ein­er pro­duk­t­getriebe­nen Entwick­lung von dig­i­tal­en Lösun­gen. Das Ergeb­nis ist eine neue Architek­tur für den Aus­tausch von Prozess­dat­en klin­is­ch­er Entwicklungsprogramme.

Die Entwick­lung neuer Medika­mente hat in der Regel einen lan­gen Zei­tho­r­i­zont zwis­chen sieben und zehn Jahren. Ein über­greifend­es Ziel der Phar­maun­ternehmen ist die ver­ant­wor­tungsvolle Verkürzung dieser Entwick­lungszeit, um Patien­ten schneller ver­sor­gen zu kön­nen – vor allem in Bere­ichen, in denen es noch keine passenden Ther­a­piemöglichkeit­en gibt. Die Trans­for­ma­tion hin zu ein­er pro­duk­t­getriebe­nen agilen Organ­i­sa­tion kann hier einen wichti­gen Beitrag leis­ten. In der Pharmabranche allerd­ings ist heute eine pro­jek­to­ri­en­tierte Herange­hensweise noch weit ver­bre­it­et. Boehringer Ingel­heim hat sich für die agile Entwick­lung sein­er dig­i­tal­en Lösung One Med­i­cine Ana­lyt­ics gemein­sam mit dem Beratung­sun­ternehmen Era­ne­os Group auf das Aben­teuer der agilen Pro­duk­ten­twick­lung eingelassen.

One Med­i­cine Ana­lyt­ics ist ein dig­i­tales Ökosys­tem für die Medi­zin, um Advanced-Data-Ana­lyt­ics zu real­isieren und auf dieser Basis Entschei­dun­gen tre­f­fen zu kön­nen. Volk­er Rothen­bach­er, als Prod­uct Man­ag­er in der Abteilung „Clin­i­cal Devel­op­ment and Oper­a­tions“ am Trans­for­ma­tion­sprozess beteiligt, erin­nert sich: „Die größte Her­aus­forderung für uns war am Anfang die Verän­derung des Mind­sets inner­halb der beteiligten Abteilun­gen, denn man begeg­net oft noch dem Denken in Silos. Wir woll­ten eine agile, per­for­mante Lösung für die hochkom­plexe Dat­en-Land­schaft in der Medi­zin, die es uns ermöglicht, schnelle Antworten auf oper­a­tionale Fra­gen zu bekom­men, um damit die Entschei­dungs­find­ung in der klin­is­chen Entwick­lung zu beschle­u­ni­gen und zu verbessern. Wir merk­ten schnell, dass die Antwort nicht darin lag, ein­fach eine große IT-Plat­tform zu kaufen. In One Med­i­cine Ana­lyt­ics sahen wir eine Möglichkeit, die vie­len kleinen Report­ing-Silos zusam­men­z­u­fassen.” Es ging darum, abteilungsüber­greifend für den Fach­bere­ich Medi­zin eine passende Infra­struk­tur aufzubauen. Somit hat das Unternehmen es nicht mit ein­er tech­nis­chen, son­dern mit ein­er Busi­ness-Trans­for­ma­tion zu tun, die alle Bere­iche bet­rifft. „Das Man­age­ment unter­stützte diese Verän­derung. Aber uns fehlten die prak­tis­chen Konzepte und auch per­son­elle Kapaz­itäten im skalierten Umfeld. Um hier an den Start zu kom­men, waren die Erfahrung, die Ressourcen und die Exper­tise der Berater von Era­ne­os sehr wertvoll.”

Die Akteure der Branche ste­hen vor einem Inno­va­tions­dilem­ma: Die Entwick­lung neuer Ther­a­peu­ti­ka wird immer kom­pliziert­er, teur­er und aufwändi­ger. Gle­ichzeit­ig gibt es nicht genug Inno­va­tion. Ein möglich­er Ansatzpunkt, um diese Sit­u­a­tion zu entschär­fen, liegt in der Verkürzung der Entwick­lungszeit neuer Medikamente.

Die Grun­didee: Der Entwick­lung­sprozess müsste sich mess­bar verkürzen, wenn sich bes­timmte Aspek­te auf Basis von Date­n­analy­sen durch Algo­rith­men vorher­sagen ließen. Boehringer Ingel­heim rein­vestiert ins­ge­samt etwa 20 Prozent des Gewinns wieder in Forschung und Entwick­lung. Davon prof­i­tieren am Ende die Pati­entin­nen und Patien­ten: Sie erhal­ten Medika­mente früher und sel­tene Erkrankun­gen kön­nen erforscht wer­den. Denn eine grund­sät­zlich verkürzte Entwick­lungszeit schafft Kapaz­itäten für die Entwick­lung von neuen Therapeutika.

Die Dat­en, die zuvor ver­streut und in Silos in den Daten­quellen und Busi­ness-Intel­li­gence-Lösun­gen der ver­schiede­nen Medi­zin-Abteilun­gen ver­wal­tet wur­den, über­führte das Team auf eine neue tech­nis­che, betriebliche und kul­turelle Grund­lage – und riss damit die Mauern zwis­chen den Abteilun­gen ein. One Med­i­cine Ana­lyt­ics nutzt eine neue Infra­struk­tur für den Date­naus­tausch und bietet einen leicht ver­ständlichen Ein­blick in den Längss­chnitt der Prozess­dat­en von klin­is­chen Stu­di­en. So entste­ht die Basis für eine funk­tion­süber­greifende Zusam­me­nar­beit, um mit dem unternehmensweit­en Ökosys­tem datengestützte Entschei­dun­gen zu tre­f­fen. Uli Broedl, SVP bei Boehringer Ingel­heim und Leit­er der glob­alen klin­is­chen Entwick­lung und des oper­a­tiv­en Geschäfts zu der Zeit, betont: „Wir sind immer auf der Suche nach Möglichkeit­en, inno­v­a­tive Medika­mente schneller zu den Patien­ten zu brin­gen. Diese Geschwindigkeit wird durch unsere klin­is­chen Entwick­lung­spro­gramme und die Tech­nolo­gien, die wir ein­set­zen, bes­timmt. Bei uns ste­ht der Patient im Mit­telpunkt und die Tech­nolo­gie ist die Grund­lage für die Durch­führung unser­er klin­is­chen Studien.“

Wer­den im Rah­men der Pro­duk­t­trans­for­ma­tion dig­i­tale Pro­jek­te agil aufge­set­zt, so ste­ht deren Leben­szyk­lus im Mit­telpunkt. Anders als bei einem Pro­jekt gibt es keinen Anfang und kein Ende. Bei der konkreten Umset­zung ste­ht die Frage im Mit­telpunkt, auf welche Weise möglichst schnell neue Fea­tures bere­it­gestellt wer­den kön­nen. Als Unternehmens­ber­atung mit der Kernkom­pe­tenz dig­i­tales Pro­dukt- und Inno­va­tion­s­man­age­ment treibt Era­ne­os die dig­i­tale Trans­for­ma­tion in kom­plex­en Geschäfts- und Tech­nolo­gieumge­bun­gen voran. Boehringer Ingel­heim holte sich die Experten ins Boot. Phar­maun­ternehmen ste­hen bei diesem Trans­for­ma­tion­sprozess vor großen Her­aus­forderun­gen, die sich teil­weise auch bei Boehringer Ingel­heim finden:

 

  1. Phar­maun­ternehmen arbeit­en in einem stark reg­ulierten Umfeld. Die Ein­hal­tung der Stan­dards und Doku­men­ta­tion­san­forderun­gen kann in der Prax­is mit den agilen Grund­sätzen, die auf Flex­i­bil­ität und Reak­tions­fähigkeit set­zen, in Kon­flikt geraten.
  2. Die Sich­er­stel­lung der Qual­ität und die Vali­dierung dig­i­taler Pro­duk­te ist von entschei­den­der Bedeu­tung. Agile Prak­tiken müssen möglicher­weise angepasst wer­den, um die stren­gen Vali­dierungsan­forderun­gen zu erfüllen, ohne dass Geschwindigkeit und Flex­i­bil­ität beein­trächtigt werden.
  3. Medika­mente haben auf­grund kom­plex­er Forschungs‑, Test- und Zulas­sungsver­fahren lange Entwick­lungszyklen. Agiles Vorge­hen ist auf schnelle Phasen aus­gelegt, so dass die Anpas­sung an kürzere Zeiträume bei gle­ichzeit­iger Ein­hal­tung der Stan­dards her­aus­fordernd sein kann.
  4. Abteilungsüber­greifende Zusam­me­nar­beit: An der Entwick­lung neuer Medika­mente sind in der Regel Teams beteiligt, die oft unter­schiedliche Arbeitsweisen – von Wasser­fall bis zu Agile – nutzen, was die Zusam­me­nar­beit erschw­ert. Diese ist jedoch entschei­dend für den Erfolg, und ihre Aus­rich­tung auf agile Prak­tiken kann einen Kul­tur­wan­del erfordern.

 

Erfol­gs­fak­toren des Transformationsprozesses 

Die zen­tralen Fak­toren für den erfol­gre­ichen Verän­derung­sprozess sind:

  1. Das Man­age­ment muss die Trans­for­ma­tion anleit­en und unter­stützen, um das Engage­ment der Mitar­bei­t­en­den sicherzustellen
  2. Es bedarf inner­halb des Unternehmens eines gemein­samen Ver­ständ­niss­es, regelmäßiger Schu­lun­gen und klar­er Anleitung für die neuen Rah­menbe­din­gun­gen, Rollen und Verantwortungsbereiche
  3. Die Trans­for­ma­tion wird nur unter Beteili­gung aller Stake­hold­er aus den Bere­ichen Busi­ness und IT gelingen

Die Mitar­bei­t­en­den müssen darüber hin­aus die Bedeu­tung der Agilität ver­ste­hen und soll­ten sich durch den Prozess nicht über­fordert fühlen. Klare Kom­mu­nika­tion und Vere­in­barun­gen sind uner­lässlich, und Visio­nen soll­ten in den Verän­derungs­fahrplan inte­gri­ert wer­den. Es ist von entschei­den­der Bedeu­tung, alle Bere­iche zu erfassen und Syn­ergien sowie die organ­isatorische Pas­sung zu ermit­teln. Ein ganzheitlich­er Ansatz und eine ver­ständliche Kom­mu­nika­tion der tech­nis­chen Kom­po­nen­ten unter­stützen die Verän­derun­gen. Ein weit­er­er wichtiger Aspekt ist die inter­diszi­plinäre Zusam­me­nar­beit. In der Regel bet­rifft dies bei dig­i­tal­en Pro­duk­ten die Fach­abteilung und die IT-Abteilung. Andern­falls behin­dert silo­haftes Arbeit­en den agilen Prozess. Volk­er Rothen­bach­er ergänzt: „Ins­beson­dere für das skalierte Soft­ware­nen­twick­lung­spro­dukt One Med­i­cine Ana­lyt­ics mit bis zu sechs Teams hat die Erfahrung von Era­ne­os uns an entschei­den­den Stellen unter­stützt. Hil­fre­ich war zudem die Empfehlung, mit einem Min­i­mal-Pla­nungszyk­lus in die Start­phase zu gehen. Nur so kon­nten wir diesen kom­plex­en Prozess in einem großen Unternehmen wie unserem in Gang bringen.”

Anhand von Best Prac­tices und prak­tis­chen Erfahrun­gen aus vorheri­gen Pro­jek­ten schafften die Experten von Era­ne­os Ver­ständ­nis und Inter­esse für die Unter­schiede zwis­chen Pro­jekt- und Pro­duk­to­ri­en­tierung. Wichtig für die Akzep­tanz bei den Mitar­bei­t­en­den war es, dass die Berater einen Mit­tel­weg zwis­chen der bekan­nten Arbeit mit Best-Prac­tices und dem freien agilen Vorge­hen fan­den. Die Trans­for­ma­tion erfol­gte in einem inter­na­tionalen Kon­text. Trotz­dem wur­den regelmäßige Präsenz-Work­shops durchge­führt. Für den erfol­gre­ichen Verän­derung­sprozess war es entschei­dend, dass bei diesen Ter­mi­nen möglichst das gesamte Team anwe­send war.

In einem ersten Work­shop wurde ein ein­heitlich­es Pro­duk­tver­ständ­nis für die rel­e­van­ten Stake­hold­er des Pro­duk­tes geschaf­fen. Die Berater unter­stützen dabei, ein Frame­work als Methodik für die Entwick­lung zu erar­beit­en. Ein weit­eres Ziel war es, den Teamgedanken zu trans­portieren und zu entschei­den, wer seit­ens Boehringer Ingel­heim und Era­ne­os konkret in das inter­diszi­plinäre Entwick­lung­steam gehört. Diese ini­tiale Phase brachte für das Arbeitsver­ständ­nis viel Verän­derung, da bish­erige Prozesse ver­wor­fen und neue einge­führt wur­den. Es fol­gte ein Pla­nungs-Work­shop, um konkrete Schritte für die näch­sten drei Monate zu definieren. Anschließend haben die agilen Teams mit der Entwick­lung begonnen, und die Trans­for­ma­tion­sex­perten haben die Führungskräfte aus den Bere­ichen Busi­ness Devel­op­ment und IT bei der raschen Entwick­lung eines straf­fen und effek­tiv­en Betrieb­smod­ells für die pro­duk­to­ri­en­tierte Entwick­lung unter­stützt. Der Fokus lag darauf, gemein­sam eine klare Struk­tur und Arbeitsweise für das inter­diszi­plinäre Pro­jek­t­team zu entwickeln.

Schließlich erschuf das Team auf Basis dieser Vorar­beit­en das Pilot­pro­dukt: ein Min­i­mal Val­ue Prod­uct (MVP). Hier­bei wird die erste Aus­baustufe eines Pro­duk­tes definiert, die man den Nutzern zur Ver­fü­gung stellen kann. Hin­ter­grund ist, dass dig­i­tale Lösun­gen Schritt für Schritt entwick­elt wer­den. Bere­its in dieser Phase wur­den Fra­gen des reg­u­la­torischen Umfelds rel­e­vant. Denn das Pro­dukt muss in jed­er Entwick­lungsstufe mit bes­timmten Regel­sätzen kon­form sein. Im Fall von One Med­i­cine Ana­lyt­ics war die Min­i­mal­lö­sung bere­its deut­lich größer als im Nor­mal­fall. Die Ursache hier­für ist das reg­u­la­torische Umfeld – das Pro­duk­t­team muss hier in viel größeren Schrit­ten denken.

Volk­er Rothen­bach­er zieht fol­gen­des Faz­it: „Aus mein­er Sicht ist es für den Anfang des Trans­for­ma­tion­sprozess­es entschei­dend, dass die Schlüs­sel­rollen mit qual­i­fizierten Experten beset­zt sind: der Agile Coach, der Prod­uct Man­ag­er und der Solu­tion Archi­tect. Meine Empfehlung ist darüber hin­aus: Ein­fach mal mit einem Min­i­mal-Pla­nungszyk­lus starten. Außer­dem ist es entschei­dend, das the­o­retis­che Wis­sen, die prak­tis­che Erfahrung und nicht zulet­zt die zusät­zlichen Kapaz­itäten extern­er Experten im Team zu haben. Denn die Trans­for­ma­tion geschieht an so vie­len Stellen gle­ichzeit­ig, dass unsere eige­nen agilen per­son­ellen Ressourcen nicht mehr aus­re­ichen. Und ins­beson­dere für das skalierte Soft­ware­nen­twick­lung­spro­dukt One Med­i­cine Ana­lyt­ics mit bis zu sechs Teams hat die Erfahrung von Era­ne­os uns an entschei­den­den Stellen ergänzt. Die Lösung wird zukün­ftig einen zen­tralen Beitrag zur Erfas­sung und Analyse sämtlich­er Dat­en während der Durch­führung von Stu­di­en für die Medika­mente­nen­twick­lung leis­ten.“ Diese sind die Grund­lage für sämtliche oper­a­tive Erken­nt­nisse – und damit sehr wertvoll für die Entwick­lung neuer Pro­duk­te. Boehringer Ingel­heim ist mit diesem Trans­for­ma­tion­sprozess zum Vor­re­it­er in der Branche geworden.

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Tags: Boehringer IngelheimEraneos
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